Das Gefühl im falschen Körper zu stecken oder nicht zu wissen ob man die sexuelle Anziehung zum gleichen Geschlecht gut findet ruft starke Emotionen hervor und belastet die Seele schwer. Auch wenn Submission, Bondage und BDSM seit „Fifty shadesof grey“ keine Fremdworte mehr sind, ist die Sorge groß um die Reaktion des eigenen Partners/Partnerin wenn es um das Ansprechen oder das Ausleben der eigenen Vorlieben geht. Die Erweiterung des Teilnehmerkreis, eine ménageà trois, ein Besuch im Swingerclubs oder eines Dark Rooms kann prickelnd und beängstigend zugleich sein. Offene Beziehung oder Polyamorie? Dildo, Natursekt (Urophilie), Lack und Leder (Fetisch) oder lieber Exhibitionismus, Voyeurismus uvm. sind Sehnsüchte, die eine große Bandbreite haben. Oft bleiben sie im Verborgenen und belasten die Paarbeziehung. Wenn die eigenen Neigungen gegen Moralvorstellungen sowie Gesetze verstößt und das Unterdrücken der eigenen Lust zum unerträglichen Kraftakt wird, dann ist es zwingend notwendig sich Hilfe zu suchen um Schaden abzuwenden und die Seele zu entlasten.

Als Sexualtherapeutin ist es für mich eine Selbstverständlichkeit vorurteilsfrei und wertneutral allen Menschen mit unterschiedlicher sexueller Identität zu begegnen und jede Präferenz und Orientierung mit Ihnen gemeinsam zu beleuchten. Ich biete ihnen einen geschützten Raum um offen über sexuelle Wünsche, Neigungen, Phantasien und Vorlieben zu sprechen. Wir schauen auf ihre Beziehungsgestaltung und ihren Leidensdruck. Wir suchen nach Lösungen, beleuchten ggf. das Gesetz und sprechen über Verantwortung und Konsequenz in der Auslebung ihrer Phantasien und Praktiken. Ich helfe Ihnen Brücken zu Ihrem Partner/ ihrer Partnerin zu bauen, um einen offenen Austausch von Phantasien zu ermöglichen.